Da wir für morgen eine längere Tour an die Südküste geplant haben, wollen wir heute etwas kürzer treten. Wir entschließen uns daher, heute die Villa Eureka zu besuchen.
Die alte Kolonialvilla liegt in Moka, nahe bei Port Louis, und ist eine der schönsten Kolonialvillen von Mauritius. Sie wurde 1836 von einem Engländer erbaut und hat eine Fläche von ca. 1000 m², sowie annähernd hundert Türen und Fenster für eine ausreichende Belüftung. Alle Zimmer verfügen über einen Zugang zu der rund um die Villa verlaufenden Veranda.
Die Rückfahrt über Moka – St.Pierre – Lac Nicoliere gestaltet sich etwas abenteuerlich, da wir uns auf den sehr schmalen durchs Gebirge führenden Wegen 2x verfahren, und so irgendwann den Lac Nicoliere verpassen. Außerdem zieht es sich zu und beginnt zu regnen, sodass wir wie geplant über Pamplemousse wieder zurück zum Hotel fahren.
Nach einem kurzen Nickerchen im Hotel entschließen wir uns – da der Regen inzwischen auch aufgehört hat – zu einem Spaziergang durch Grand Bai bis zum Café Müller.
Wie konnte es auch anders sein „Heute geschlossen“.
Auf dem Rückweg ins Hotel entschließen wir uns, da uns nach der vergeblich erhofften Erfrischung im Café Müller die Zunge aus dem Hals hängt, zu einem Zwischenstopp. Wir steuern daher die erste, links an der Straße gelegene Bar an – „The Beach House – Restaurant & Bar“.
Und Überraschung, innen ist es zwar einfach, aber gemütlich. Wir finden einen Tisch an der zum Wasser hin offenen Seite und haben hier einen wunderschönen Blick auf die Bucht von Gand Baie und auf unser gegenüberliegendes Hotel Le Mauricia.
Nach ein paar Phoenix sind wir dann auch in der Lage den Rückweg zum Hotel anzutreten. Heute abend gibt es ein „Mediterranes Büfett“.
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