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“Zuerst wurde Mauritius geschaffen, dann das Paradies. Aber das Paradies war nur eine Kopie von Mauritius“
Zitat von Mark Twain

28. November 2011

Donnerstag, 01.09.2011 - Süden/Südwesten, Teil 2

Da das Wetter immer besser wird, fahren wir weiter durch den dichten Regenwald des Black River Gorges Nationalpark. Er hat seinen Namen von der Schlucht des schwarzen Flusses (Black River Gorges) und bedeckt etwa 3,5% der Landfläche von Mauritius. Höchster Punkt des Parks ist der Black River Peak mit 828 m Höhe. Wir fahren über die auf ca. 750 m Höhe liegende Hochebene Plain Champagne und machen Stopps an verschiedenen Aussichtspunkten rechts oder links der Straße , so z.B. bei den Alexandra Falls und den Riviere Noire Falls, wo wir die phantastischen Ausblicke genießen.


Durch  Chamarel fahren wir erst mal durch, und verlassen langsam das Gebirge auf einer an Serpentinen reichen Strecke. Kurz vor Erreichen der Südwestküste haben wir links der Straße noch mal einen schönen Ausblick aufs Meer und auf das Gebirge. Außerdem sehen wir von hier aus bereits den monumentalen Sklaven-Felsen Le Morne Brabant (556m), der sich hier einige Kilometer weit in den Ozean hinaus schiebt.
ÜberCasa Noyale aus südwärts fahrend, erreichen wir schließlich die Zufahrt zu den Hotels rund um den Le Morne. Wir fahren an  mehreren Luxushotels, sowie einigen noch im Bau befindlichen vorbei bis zum Strand, wo wir den Surfern und Kitesurfern zusehen, die hier reichlich vertreten sind. Kein Wunder, Sonnenschein, weißer Strand, reichlich Wellen und ein kräftiger Wind.
Weil sich bei uns so langsam der „kleine Hunger“ meldet, fahren wir ein Stück den Weg zurück bis zum Hotel Pavillion, neben dem sich die kleine Strandbar Emba Filao befindet. Zu unseren leckeren Sandwiches und Hotdogs gesellt sich schnell eine Zahl bunter Vögel, die auch etwas davon abhaben wollen. Von Hirtenstar über Rotohrbülbül bis zu  den Webervögeln (roter Kardinal, gelber Cap Webervogel) ist so ziemlich alles vertreten.
Unsere Weiterfahrt an der Südküste entlang unterbrechen wir noch für einen kleinen Fotostopp, bevor wir bis zu dem als Le Maconde bezeichneten Felsen kurz vor Baie du Cap kommen, bei dem die Straße eine perfekte Haarnadelkurve beschreibt.

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